Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath war eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Heinsberg in der vergangenen Woche in Berlin

In der vergangenen Woche konnten 36 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger den heimischen Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath im Rahmen einer politischen Informationsfahrt vier Tage lang in Berlin besuchen.

Für die Gruppe hieß es zunächst einmal, früh aufzustehen. Denn schon um 06:08 Uhr hieß es am Bahnhof Geilenkirchen: „Bitte einsteigen“ in den durchgehenden Intercity nach Berlin Hauptbahnhof. Und so manchem wurde dort schon klar, welche Mühen die An- und Rückreise zu den Sitzungswochen bedeuten.

Am Mittwoch stand nach der Anreise  noch der interessante Besuch im Haus der Wannsee-Konferenz auf der Tagesordnung. Danach ging es zum Einchecken ins NH Hotel Berlin Alexanderplatz. Also ein Hotel in Toplage, was ein individuelles Abendprogramm im Stadtzentrum ermöglichte.

Der Donnerstag startete mit einer zweistündigen, an politischen Punkten orientierte Stadtrundfahrt, die von einem Stadtführer des Bundespresseamtes moderiert wurde. Im Anschluss folgte ein Informationsgespräch im Bundesministerium der Justiz. Nach dem Mittagessen fand ein Informationsgespräch beim Europäischen Parlament in Berlin statt.

Der Donnerstag informierte umfassend über das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Besuch einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag konnte die Gruppe gleich im Anschluss mit ihrem heimischen Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath in einem persönlichen Gespräch munter diskutieren. Vor allem das aktuelle politische Tagesgeschehen wie Freihandelsabkommen TTIP, Pkw-Maut, Rente, Mindestlohn, Mietpreisbremse u.a. und das enorme Arbeitsaufkommen, das ein Bundestagsabgeordneter jede Woche zu bewältigen hat, beeindruckte die Gemüter. Den Tagesabschluss bildete der Besuch der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes, das dortige gemeinsame Erinnerungsfoto sowie ein „Abstecher“ in das Büro des heimischen Bundestagsabgeordneten, der zugleich auch das Amt des Europapolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ausübt.

Am Freitagmorgen besuchte die Gruppe die Dauerausstellung „Tränenpalast“ sowie die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. Am Nachmittag stand der Besuch der Dauerausstellung des Bundestages “Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland” im Deutschen Dom sowie eine Führung und ein Informationsgespräch in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi) auf dem Programm. Mit tief bewegenden Eindrücken ging es dann zum gemeinsamen Abendessen mit Norbert Spinrath in einer Traditionsgaststätte in der Berliner Altstadt.

Mit dem Besuch der Ausstellung „Topographie des Terrors“ über die Kommandozentralen der Nazidiktatur endete am Samstag das Besuchsprogramm. Mittags dann reiste die Gruppe wieder nach Hause zurück. Nicht – wie vorgesehen – mit der Deutschen Bahn. Der Bahnstreik legte auch diese Verbindung lahm. Vorausschauend hatte das das Büro des Abgeordneten  schon am Donnerstag ein Busunternehmen aus Gangelt mit der Rückbeförderung der Gruppe beauftragt. Mit interessanten Eindrücken und vielen positiven Rückmeldungen ging es also zurück nach Geilenkirchen. Während des gesamten       Besuches wurde die Gruppe von Anja Fleischhauer aus dem Abgeordnetenbüro von Norbert Spinrath begleitet.

“Dankeschön, das war eine tolle Reise, bei der wir die Geschichte Deutschlands und Berlins, die Aufgaben des Parlaments und Norbert Spinrath näher kennengelernt haben”, resümieren Sehriban und Ergünay Genc aus Hückelhoven, Teilnehmer der Reise.

Georg Overländer aus Übach-Palenberg,  war begeistert von dem Berlin-Besuch und dem Gespräch mit Herrn Spinrath. In einem Schreiben nach Rückkehr in den Wahlkreis teilte er dem Berliner Büro folgendes mit:

„Lieber Norbert,

wir sind am Samstag gut wieder in Geilenkirchen angekommen. Ich möchte mich bei Dir und Deinen Mitarbeitern recht herzlich für den informellen Besuch in Berlin bedanken. In Bezug auf den Mauerfall vor 25 Jahren war dieser Besuch in Berlin noch beeindruckender als sonst.

Übach-Palenberg, mit freundlichem Gruß, Georg Overländer“

 Auch Spinrath freute sich sehr den Besuch aus seiner Heimat und schrieb den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer E-Mail: „Es war auch für mich ein ganz besonderes Erlebnis, mit Euch hier zusammen zu kommen und mit euch „ein bisschen Heimat“ in einer Sitzungswoche in Berlin zu haben. Schön war es auch, dass wir über den Kuppeltermin hinaus viel Zeit zu vielen guten Gesprächen hatten.“

Dies war die erste politische Informationsfahrt des heimischen Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath. Während der gesamten Fahrt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch eine Mitarbeiterin des Berliner Bundestagsbüro von Herrn Spinrath individuell begleitet und betreut. Die Fahrten werden in Kooperation mit dem Bundestagsabgeordneten Spinrath, seinem Berliner Büro und dem Bundespresseamt (BPA) organisiert. Mit diesen Fahrten möchte Spinrath den Bürgerinnen und Bürger politisches Handeln im Deutschen Bundestag näher bringen, Transparenz schaffen und Bürgerinnen und Bürger zu eigenem politischem Handeln begeistern.

Zwei bis drei Mal im Jahr kann jeder Bundestagsabgeordnete 50 Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu einer politischen Informationsfahrt nach Berlin einladen. Die nächste Berlin Fahrt findet im Kalenderjahr 2015 statt. Wer Interesse hat, meldet sich gerne unter der E-Mail-Adresse: norbert.spinrath@bundestag.de