Norbert Spinrath ruft zur Teilnahme am Kreativwettbewerb der SPD-Bundestagsfraktion auf

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Die SPD-Bundestagsfraktion lobt auch in diesem Jahr wieder den Otto-Wels-Preis aus. Norbert Spinrath ruft zur Teilnahme an diesem Wettbewerb auf, denn in diesem Jahr geht es auch um sein „Kerngeschäft“ in Berlin – Europa.

Europa galt lange Zeit als ein Erfolgsprojekt für Frieden, kulturellen Austausch und wirtschaftlichen Aufschwung. Aber die jüngere Vergangenheit und Gegenwart zeigen: Europa ist kein Selbstläufer. Die Frage nach der Zukunft Europas ist derzeit offener denn je. Aus diesem Anlass hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Kreativwettbewerb für Jugendliche ausgeschrieben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath mitteilt.

Norbert Spinrath: „Ich würde mich freuen wenn auch in diesem Jahr wieder Jugendliche aus dem Kreis Heinsberg und meinem Betreuungswahlkreis der Städteregion Aachen teilnehmen. Im letzten Jahr hatten wir mit Aaron Möller den Gewinner des Otto-Wels-Preises aus dem Betreuungswahlkreis. Gerade in diesem Jahr würde es mich freuen, zahlreiche Beiträge aus meinen Wahlkreisen in Berlin zu Gesicht zu bekommen.“

Die Europäische Integration war nach zwei Weltkriegen die Antwort auf Nationalismus, Diktatur und Krieg, auf massenhafte Flucht und Vertreibung in Folge des nationalsozialistischen Terrors. „Die Idee des zusammenwachsenden Europas machte unseren Kontinent zu einem Ort des Friedens, der Freiheit und der Demokratie, der Solidarität und eines wachsenden Wohlstands“, so Norbert Spinrath weiter.

Doch die Frage nach der Zukunft Europas ist derzeit offener denn je. Zahlreiche Herausforderungen stellen die Politik und die Gesellschaft des Kontinents vor eine Bewährungsprobe. Die Finanz- und Wirtschaftskrise mit teilweise massiven sozialen Verwerfungen ist noch nicht überwunden. Eine solidarische Antwort auf die Flüchtlingsfrage steht aus.

„Für mich muss die Flüchtlingsfrage europäisch zentral geregelt werden. Aus diesem Grunde habe ich bei mehreren Gelegenheiten in Berlin und Brüssel gefordert, dass eine Koordinierungsstelle für die Verteilung der Flüchtlinge in Europa sowie für die Durchführung von Asylverfahren nach gemeinsamen Standards in Brüssel bei der EU eingerichtet wird“, so Norbert Spinrath der europapolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ist.

Wie soll die Zukunft Europas aussehen? Bei der Beantwortung dieser Fragen komme der jungen Generation eine besondere Bedeutung zu, ist Norbert Spinrath überzeugt – eine Generation, die jetzt die Chance hat, die Zukunft mitzugestalten und die europäische Idee zu neuem Leben zu erwecken. „Bei den verschiedenen Besuchen im vergangen Jahr an den weiterführenden Schulen, im Rahmen der Ausstellung „Der Weg zur Deutschen Einheit“, habe ich gemerkt, dass die Jugendliche gar nicht so politikverdrossen sind, wie wir es glauben.“

Mit dem Wettbewerb zum Otto-Wels-Preis für Demokratie 2016 möchte die SPD-Bundestagsfraktion deshalb einen Beitrag dazu leisten, bei der jungen Generation Begeisterung für Europa zu wecken.

Der Kreativwettbewerb „Zukunft Europa(s)“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise ihre Vision für das Zusammenleben in Europa im Jahr 2030 gestalten, anderen jungen Menschen Lust auf Europa machen oder sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus auseinandersetzen. Bei der Umsetzung der Aufgabe können unterschiedliche Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Video gewählt werden. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Teilnehmern.

Die Ausschreibung und Anmeldung sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar.

Einsendeschluss ist der 29. März 2016

Norbert Spinrath: „Ich freue mich auf zahlreiche Beiträge und Ideen und bin gespannt, welche Möglichkeiten, Ideen und Umsetzungen die jungen Menschen einreichen werden. Ich bitte auch um eine Zusendung der eingereichten Arbeit unter norbert.spinrath@bundestag.de.“