Norbert Spinrath besucht Integration Point
Der Bundestagsabgeordnete des Kreises Heinsberg Norbert Spinrath besuchte den Integration Point in den Räumlichkeiten des Jobcenters Heinsberg an der Schafhausener Straße. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Aachen-Düren Gabriele Hilger und der Geschäftsführer des Jobcenters Christian Trox hatten den Abgeordneten zum Besuch nach Heinsberg eingeladen.
In einem intensiven Austauschgespräch stellten Christian Trox und Gabriele Hilger dem SPD-Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath die Arbeit des Integration Points vor und machten deutlich, wie wichtig diese gemeinsame Einrichtung von Jobcenter und Arbeitsagentur für die geflüchteten Menschen ist, die sich nun in Deutschland integrieren und einer regulären Arbeit nachgehen wollen.
Norbert Spinrath: „Ich bin froh darüber, dass sich die beiden Geschäftsführungen den Herausforderungen bei der Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt und dem gesellschaftlichen Leben stellen. Nachdem ich einen Einblick in die Arbeit bekommen habe, kann ich mir jetzt ein klares Bild über den Ablauf und das Vorgehen machen. Die Integration ist eine wichtige Aufgabe für uns alle, denn nur so können wir unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger in die Gesellschaft vollständig integrieren.“
Themen waren auch das bald in Berlin zu beschließende Integrationsgesetz und die Residenzpflicht. Die Leitungen der beiden zuständigen Häuser warten auf die endgültige Ausformulierung des Gesetzes, um beurteilen zu können, welche Auswirkungen dieses auf ihre Behörden hat. Trox und Hilger machten deutlich, dass die enge Verzahnung und Zusammenarbeit im Kreis Heinsberg für beide Zuständigkeitsbereiche wichtig ist, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Auch die Arbeitsmarktsituation im Kreis Heinsberg wurde besprochen. Spinrath war froh darüber, von der Leiterin der Agentur für Arbeit zu erfahren, dass die Zahlen im Kreis Heinsberg im Bereich der Arbeitslosigkeit weiter gut sind. Sicherlich muss der demographische Wandel im Kreis Heinsberg im Blick gehalten werden, hierzu gibt es schon Ideen und Pilotprojekte von Seiten der Agentur und des Jobcenters. Spinrath: „Auffallend bleibt, dass im Kreis bei der Berufstätigkeit von Frauen Nachholbedarf besteht.“
Nach dem Gespräch besichtigte der Bundestagsabgeordnete die Räumlichkeiten des Integration Points im Erdgeschoss des Jobcenters in Heinsberg. Dort kam er mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch und erfuhr aus erster Hand Einzelheiten über die Arbeit vor Ort.