Mit 36 Schülerinnen und Schüler aus Internationalen Vorbereitungsklassen zu Besuch in Bonn

Der Kreis Heinsberger Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath hatte vor einigen Monaten einen Videowettbewerb zum Thema „Alltagssituationen von Flüchtlingen in Deutschland“ an zehn weiterführenden Schulen im Kreis Heinsberg ausgeschrieben.

Am Ende konnten sich die beiden Internationalen Vorbereitungsklassen des Städtischen Gymnasiums Hückelhoven durchsetzen und haben den Preis – einen Tagesausflug nach Bonn – gewonnen. Nun hat der SPD-Abgeordnete den Gewinn eingelöst und war mit 36 Schülerinnen und Schülern aus zehn Nationen (im Alter von 10 bis 16 Jahren) einen Tag zu Gast in der Bundesstadt.

Einen Tag nach Nikolaus gab´s morgens im Bus zunächst erstmal für jedes Kind einen großen Weckmann – natürlich mit Pfeife. In Bonn angekommen, stand zunächst der Besuch im LVR LandesMuseum auf dem Programm. Mit einer Führung zum Thema „Die Römer und das Rheinland“. Anschließend folgte ein kurzer Spaziergang entlang der Adenauerallee, vorbei an der Villa Hammerschmidt, dem Palais Schaumburg sowie dem Kanzlerbungalow (heute zweiter Sitz des Bundeskanzleramtes).

Für die Mittagspause hatte der Abgeordnete beim Betreiber der Kantine im Kreishaus, der Firma Prospex, Schülergerechte und damit vor allem gesundheitsbewusste Lunch-Pakete bestellt. Viel Zeit zum Ausruhen blieb den Schülerinnen und Schülern aber nicht.

Bald ging es zum Haus der Geschichte. In zwei Gruppen wurde den Schülerinnen und Schülern die Geschichte der Bundesrepublik vom Ende des 2. Weltkrieges bis zur Wiedervereinigung und der heutigen Republik in den verschiedenen Bereichen durch fachkundige Museumsführerinnen in altersgerechter und einfacher Sprache nahe gebracht.

Norbert Spinrath: „Es hat mich sehr gefreut, wie interessiert die Schülerinnen und Schüler, die immerhin aus zehn verschiedenen Nationen kommen, an der Geschichte des Rheinlandes und der Bundesrepublik Deutschland waren. Während den Museumsbesuchen und auf der Rückfahrt haben die Schüler viele Fragen gehabt. Dies hat mir gezeigt, dass die Kinder und Jugendlichen, die nach Deutschland geflohen sind, ein deutliches Interesse an der Geschichte unseres Landes haben.“