Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath war eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Heinsberg in Berlin

Zum dritten Mal in diesem Jahr konnten in der vergangenen Woche wieder 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger den heimischen Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath (SPD) im Rahmen einer politischen Informationsfahrt vier Tage lang in Berlin besuchen.

Der Anreisetag (Sonntag) startete nach Ankunft am Berliner Hauptbahnhof gegen 13.00 Uhr mit der Deutschen Bahn, wo die Gruppe durch die Mitarbeiterin von Norbert Spinrath, Frau Anja Fleischhauer, abgeholt wurde. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Habel in der Nähe des Reichstagsgebäudes, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer näher kennenlernen konnten, ging es per Bus auf eine interessante Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt (an politischen Gesichtspunkten orientiert) und anschließend ins Hotel in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln.

Am Montagmorgen begann das Programm mit umfassenden und interessanten Informationen über das politische System der Bundesrepublik Deutschland: Im Plenarsaal des Deutschen Bundestages hörte die Gruppe einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments. Im Anschluss daran nutzte die Gruppe die Gelegenheit in der Presselobby der SPD-Bundestagsfraktion auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes mit ihrem Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath munter zu diskutieren. Vor allem aktuelle politische Themen wie die Aufnahme von Flüchtlingen und deren Integration in unsere Gesellschaft, das Freihandelsabkommen CETA sowie das enorme Arbeitsaufkommen, das ein Bundestagsabgeordneter jede Woche zu bewältigen hat, beeindruckten die Gemüter. Leider musste sich Norbert Spinrath, der an diesem Tag Geburtstag hatte, aufgrund der laufenden Sitzungswoche des Deutschen Bundestages gleich im Anschluss an das spannende Gespräch und einem gemeinsamen Erinnerungsfoto auf der Kuppel persönlich wieder von allen Teilnehmern verabschieden. Die anschließende Begehung der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes erlaubte fantastische Blicke über Berlin.

Anschließend stand in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen ein Informationsgespräch und ein gemeinsames Mittagessen auf der Tagesordnung. Am Nachmittag besuchte die Gruppe die Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Stauffenberg-Gedenkstätte) sowie die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Kurfürstendamm.

Am Dienstagmorgen stand ein gehaltvolles Informationsgespräch mit einer Referentin und einem Referenten im Bundesministerium für Finanzen auf dem Programm, danach informierte sich die Gruppe über die Arbeit des Bundesrates. Der Tag endete nach einer Führung durch die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt mit einer Schiffsrundfahrt auf der Spree durch das Regierungsviertel und einem anschließenden Abendessen.

Der Mittwoch, der leider auch der Abreisetag war, begann mit einer Führung und Diskussion im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale, zu Themen wie Hauptaufgaben des SPD-Parteivorstandes (Mitglieder, Programme, Wahlkämpfe), Mitgliedervotum/BürgerInnendialog und dem aktuellen Regierungshandeln. Gerne ließ sich die Reisegruppe vor der Statue des Namensgebenden fotografieren. Mit tief bewegenden Eindrücken endete am Nachmittag das Besuchsprogramm. Mit der Bahn und vielen interessanten Erinnerungen sowie vielen positiven Rückmeldungen ging es dann wieder sechs Stunden lang Richtung Heimat – vom tiefsten Osten in den tiefsten Westen Deutschlands. Während des gesamten Besuches wurde die Gruppe von Anja Fleischhauer aus dem Abgeordnetenbüro von Norbert Spinrath begleitet.

Teilnehmer der Gruppe waren u.a. eine Schulklasse des Berufskollegs in Erkelenz sowie eine Reihe von Einzelpersonen und Kleingruppen aus Hückelhoven, Geilenkirchen, Wegberg, Alsdorf und Übach-Palenberg.

„Die gesamte Reise überzeugte aus unserer Sicht aufgrund der guten Organisation durch das Wahlkreisbüro, der Auswahl und Zusammnstellung der spannenden und abwechslungsreichen Programmpunkte sowie der Unterbringung vor Ort. Unser besonderer Dank gilt Herrn Spinrath.“ resümieren Frau Gahr, Teilnehmerin der Reise.

Auch der Abgeordnete Spinrath war begeistert von dem Besuch aus seiner Heimat: „Wieder war es etwas Besonderes, mit Menschen aus meinem Wahlkreis in Berlin die hochaktuellen politischen Themen zu diskutieren und ihnen einen Einblick in die Abläufe meiner Arbeit zu geben. Die Diskussionsbeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit dafür ein wichtiger Anhalt.“

Dies war die dritte politische Informationsfahrt des heimischen Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath im Jahr 2016. Während der gesamten Fahrt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stets durch eine Mitarbeiterin des Berliner Bundestagsbüro von Herrn Spinrath individuell begleitet und betreut. Die Fahrten werden in Kooperation mit dem Bundestagsabgeordneten Spinrath, seinem Berliner Büro und dem Bundespresseamt (BPA) organisiert. Mit diesen Fahrten möchte Spinrath den Bürgerinnen und Bürger das politische Handeln des Deutschen Bundestages näher bringen, Transparenz schaffen und Bürgerinnen und Bürger für eigenes politisches Engagement begeistern.