In wenigen Wochen feiert die Beratungsstelle für Suchtfragen in Hückelhoven ihr 30jähriges Bestehen. Leider kann ich auf Grund der Sitzungswoche des Deutschen Bundestages an den Feierlichkeiten nicht teilnehmen. Da mir das Thema aber wichtig ist, hatte ich einen Gesprächs- und Besichtigungstermin vereinbart. Mit der Leiterin Marlies Trapp und Abteilungsleiter Hermann-Josef Ronkartz konnte ich ein intensives Gespräch über die Arbeit der Beratungsstelle führen.
Im Rahmen des Besuches habe ich viele Informationen erfahren können, die mir nach derzeitigem Stand gar nicht bzw. nur flüchtig bekannt waren. Das Gespräch hat mir gezeigt, dass wir dafür Sorge tragen müssen, dass das Thema „Sucht“ kein Rand- bzw. Tabu-Thema sein darf. Für Menschen, die Hilfe benötigen, muss die Schwellenangst beseitigt werden. Dann können sie Hilfe annehmen und die Folgen der Sucht für sich selbst wie auch für ihre Familie und ihr Umfeld begrenzen.