Norbert Spinrath begrüßt drei Vertreter aus dem Kreis Heinsberg bei der Blaulichtkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin

Blaulichtkonferenz der SPD-Fraktion: Im Gespräch mit den Hilfsorganisationen

Unter dem Motto „Herausforderungen im Bevölkerungsschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion am Donnerstag mit rund 300 Teilnehmern von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert.

„Wie sehen die Zukunftsherausforderungen des Katastrophenschutzes und der Bevölkerungshilfe des Bundes aus?“ Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des konstruktiven Austauschs mit den rund 300 Teilnehmern aus ganz Deutschland, darunter vom THW Alexandra Stenger aus Hückelhoven und Hans Engels aus Übach-Palenberg sowie der Geschäftsführer des Rettungsdienstes im Kreis Heinsberg Ralf Rademacher“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath.

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Der Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe der Bundesrepublik Deutschland stehen vor neuen Herausforderungen. Hinzu kommt die Veränderung unserer Gesellschaft – sowohl was den zunehmenden Grad der Vernetztheit, die Veränderungen in der Berufs- und der Arbeitswelt sowie den demografischen Wandel betrifft. Dies alles hat nicht nur Auswirkungen auf den Grad der Selbsthilfefähigkeit unserer Bevölkerung, sondern auch auf das Potential der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer

Die SPD-Fraktion wird sich dauerhaft für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe einsetzen und pflegt deshalb schon seit Jahren mit ihren „Blaulichtkonferenzen“ die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und den Hilfsorganisationen.

„Wir wollen die Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen und die Fachleute, die Praktiker vor Ort, in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte beteiligen. Denn die Starkregenniederschläge, Unwetter, Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels, die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft, Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Cyberattacken, Terrorismus und die Zunahme von internationalen Krisen sind wichtige Zukunftsthemen“, so der Kreis-Heinsberger-Abgeordnete Spinrath.

Nach einer Begrüßung durch die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagfraktion Christine Lambrecht und einer Einführung durch den innenpolitischen Sprecher Burkhard Lischka erläuterten der brandenburgische Innenminister Karl-Heinz Schröter und Dr. Wolfram Geier vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ihre Sicht auf das Thema als Landes- bzw. Bundesvertreterstelle. Der zuständige Berichterstatter der SPD-Fraktion im Innenausschuss Gerold Reichenbach stellte das Positionspapier der AG-Inneres zu den „Zukunftsherausforderungen im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe“ vor, das im Rahmen der Konferenz mit den Fachleuten und Basisvertretern aus den Feuerwehren und Hilfsorganisationen diskutiert wurde. Darunter waren auch die drei von Norbert Spinrath eingeladenen Vertreter aus Heinsberg, Hückelhoven und Übach-Palenberg.

Nach einer Podiumsdiskussion zum Thema aus Sicht der Hilfsorganisationen mit dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, den Vizepräsidenten des THW, Gerd Friedsam und des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Volkmar Schön, und des Bundesarztes des Arbeiter Samariter Bundes, fasste die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Eva Högl, die erfolgreiche Blaulichtkonferenz zusammen.

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Im Anschluss an die Blaulichtkonferenz kam Norbert Spinrath mit Alexandra Stenger, Hans Engels und Ralf Rademacher in seinem Berliner Abgeordnetenbüro zusammen, um die konkrete Situation der Blaulichtkräfte im Kreis Heinsberg zu beleuchten und zu erfahren, wo es Nachbesserungsbedarf gibt.

„Ich freue ich sehr dass Frau Stenger, Herr Engels und Herr Rademacher aus meinem Wahlkreis Heinsberg meiner Einladung nach Berlin gefolgt sind.“