Norbert Spinrath erfreut über Teilnahme zwei junger Männer am Planspiel der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin
Das Planspiel der SPD-Bundestagsfraktion war erneut ein großer Erfolg. Drei Tage lang haben Jugendliche aus ganz Deutschland an dem Planspiel der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin teilgenommen und hautnah erlebt, wie Politik funktioniert – und wie viel Spaß Politik machen kann. Mit dabei waren Stuart Day aus Wegberg und Richard Vollert aus Wegberg-Dalheim.
Am vergangenen Sonntag reisten 100 Nachwuchspolitikerinnen und –politiker nach Berlin, um Politik mitzugestalten. Sie bildeten ihre eigene Fraktion, wählten ihren Fraktionsvorstand und erarbeiteten unter engagierten Debatten ihre Anträge in einer der vier Arbeitsgruppen.
„Die Planspielerinnen und Planspieler haben an den drei Tagen genauso gearbeitet, wie wir „echten“ Abgeordneten es auch tun.“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath, der zwei Personen für das Planspiel der Bundestagsfraktion ausgewählt und nach Berlin eingeladen hat.
„Ich freue mich besonders darüber, dass wir so viele junge, engagierte Menschen in Berlin erleben durften und uns von ihnen inspirieren lassen konnten“, so Norbert Spinrath weiter.
Denn die Arbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde auch den tatsächlichen Abgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion präsentiert. Gemeinsam mit den Jugendlichen diskutierten sie über ihre politischen Ideen für die Bildungs- und Energiepolitik, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zu Leiharbeit und Minijobs.
Zudem gab es ein Redaktionsteam bestehend aus fünf Nachwuchsjournalisten aus den Reihen der Planspieler, die eine Zeitung erstellten und in verschiedenen Artikeln über das Planspiel berichteten, darunter Interviews, Kommentare und Reportagen. Mitarbeiter aus der „echten“ Fraktion und eine Redakteurin der Hauptstadtpresse erzählten aus ihrem Arbeitsalltag.
Norbert Spinrath: „Es hat mich sehr gefreut, dass ich mit Stuart Day und Richard Vollert zwei junge Männer in Berlin begrüßen durfte, die sich im Planspiel mit dem Thema Politik beschäftigen und auseinander setzen wollten.“
Abschließendes Highlight war ein Gespräch mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, der die Jugendliche ermutigte, sich auch zukünftig einzumischen und sich für unsere Gesellschaft und Demokratie einzusetzen. Die SPD-Bundestagsfraktion veranstaltete zum vierten Mal ein solches Planspiel – als einzige Fraktion im Deutschen Bundestag.
Spinrath kam zudem beim Planspiel mit Adrian Müller-Achenbach und Joshua Naumann zu einem kurzen persönlichen Gespräch auf der Fraktionsebene zusammen. Beide Teilnehmer hatten anlässlich des Frühjahrsempfang der SPD-Bundestagsfraktion ein Essay zum Thema Europa geschrieben und sich hiermit im Frühjahr um den Otto-Wels-Preis, der einmal im Jahr von der SPD-Bundestagsfraktion verliehen wird, beworben. Leider verpassten sie die ersten drei Plätze nur knapp, sodass Spinrath als Mitglied der Jury beide Teilnehmer als Trost nach Berlin einlud.